Autofinanzierung – das Kleingedruckte lesen

Autokauf auf Raten ist Gang und Gebe und eine unkomplizierte Möglichkeit einen Wagen zu finanzieren. Egal, ob man einen Neuwagen oder einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, wer seine Ersparnisse nicht auf einen Schlag in ein Auto stecken kann oder möchte, der wählt den Autokredit.

Doch aufgepasst: Auch wenn ein Kredit auf den ersten Blick besonders günstig ist, können sich Kosten verstecken, die es zu hinterfragen gilt. Viele Banken erheben Bearbeitungsgebühren, Zuschläge auf die Kreditsumme oder Provisionen. Auch wenn bereits verschiedene Angebote miteinander verglichen wurden, sollte man sich die Zeit nehmen, sich mit dem Kleingedruckten zu befassen.

Als Vergleichsgrundlage dient der effektive Jahreszins. Im Gegensatz zum Nominalzins, sind beim effektiven Jahreszins schon alle zusätzlichen Kosten mit eingerechnet. Laut der Preisangaben-Verordnung müssen die Anbieter diesen Zinssatz angeben. Wenn sie dies nicht oder nicht wahrheitsgemäß tun, dann verringert sich der Zinssatz, verhältnismäßig um den Prozentsatz, um welchen der effektive Jahreszins zu niedrig angegeben ist. Beim Autokauf auf Raten oder www.preisvergleich-autokredit.com.

Zudem sollte der Käufer darauf achten, welche Schlussrate auf ihn zukommt. Häufig sind diese so hoch, dass sie in keinem Verhältnis zum Wertverlust des Autos stehen. Das kann ärgerlich sein, vor allem, wenn man das Auto wieder verkaufen möchte. Oft hat man die Möglichkeit schon vorher eine größere Zwischenzahlung zu leisten. Hat man etwas gespart und hat eine größere Geldsumme zur Verfügung, dann sollte man das in den Kredit investieren. Damit verkürzt sich nicht nur die Zeit, in der man die Raten zahlen muss, sondern auch die Zinsen werden verrechnet. Zinsen werden dann nur auf die neue Schuldlast bezahlt. Als Käufer sollte man dann im jeden Fall überprüfen, ob eine Zinsverrechnung erfolgt ist.